Österreich ist an sich nicht der ganz große Fokus von Microsoft, zumindest als normaler Absatzmarkt. Doch aktuell rückte die Alpenrepublik in den Blickpunkt der Redmonder, denn dort wurde ein Unternehmen aufgespürt, das bisher unbekannte Windows-Zero-Day-Exploits verkauft.
Spyware namens Subzero
Das Microsoft Threat Intelligence Center (MSTIC) hat einen umfangreichen und auch technischen Beitrag veröffentlicht, in dem man darlegt, wie man einen österreichischen Spyware-Entwickler aufgespürt und zur Strecke gebracht hat. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung des Textes und der Informationen allgemein ist sicherlich kein Zufall, denn fast gleichzeitig haben Microsoft-Vertreter vor einem Untersuchungsausschuss des US-Senats zum Thema kommerzielle Spionageprogramme und Cyberüberwachung ausgesagt.
Quelle: https://winfuture.de/news,131005.html