Bei den DiGAs handelt es sich um ein Projekt, das unter dem damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf den Weg gebracht wurde. Apps sollten Patienten bei bestimmten Krankheiten helfen, die notwendigen Therapien durchzuführen. Dafür können die Anwendungen, die kommerziell entwickelt werden, von Fachärzten verschrieben werden, wodurch die Krankenkassen sie dann bezahlen. Aufgrund der nun vorliegenden Erkenntnisse muss man allerdings zu dem Fazit kommen, dass das Ergebnis nicht anders aussieht als bei vielen anderen Digitalisierungs-Projekten, die unter dem Management von Unions-Politikern auf den Weg gebracht wurden. Billig sind die Apps nicht. Pro Quartal können die Anbieter hier mit 200 bis 700 Euro pro Nutzer rechnen. Entsprechend viele solcher Anwendungen kommen auf den Markt - die Bandbreite reicht hier von "Depression bis Erektionsstörung, von Tinnitus bis Krebs", wie die Aktivisten anmerkten. Die haben sich zumindest einige von ihnen angesehen und fanden massive Sicherheitsmängel. "Wir hatten Zugriff auf die persönlichsten Daten von Tausenden Menschen. Menschen, die DiGAs verschrieben bekamen, weil sie Depressionen oder Krebs haben. Apps, die diese Menschen genutzt haben, weil sie natürlich Vertrauen hatten, dass Medizinprodukte sicher sind", erklärte die Zerforschung-Aktivistin Lilith Wittmann. Teils habe ein wenig technischer Sachverstand und die übliche Möglichkeit, händisch an URLs herumzuspielen, ausgereicht, um an sensible Daten zahlreicher Patienten zu gelangen.
Zerforschung: Spahns Gesundheits-Apps sind ein Sicherheits-Desaster
Das Aktivisten-Team Zerforschung hat einen Bericht über die seit anderthalb Jahren ärztlich verschreibbaren Digitalen Gesundheits-Anwendungen veröffentlicht - und das bedeutet für die Anbieter dieser Apps nichts Gutes.
Bei den DiGAs handelt es sich um ein Projekt, das unter dem damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf den Weg gebracht wurde. Apps sollten Patienten bei bestimmten Krankheiten helfen, die notwendigen Therapien durchzuführen. Dafür können die Anwendungen, die kommerziell entwickelt werden, von Fachärzten verschrieben werden, wodurch die Krankenkassen sie dann bezahlen. Aufgrund der nun vorliegenden Erkenntnisse muss man allerdings zu dem Fazit kommen, dass das Ergebnis nicht anders aussieht als bei vielen anderen Digitalisierungs-Projekten, die unter dem Management von Unions-Politikern auf den Weg gebracht wurden. Billig sind die Apps nicht. Pro Quartal können die Anbieter hier mit 200 bis 700 Euro pro Nutzer rechnen. Entsprechend viele solcher Anwendungen kommen auf den Markt - die Bandbreite reicht hier von "Depression bis Erektionsstörung, von Tinnitus bis Krebs", wie die Aktivisten anmerkten. Die haben sich zumindest einige von ihnen angesehen und fanden massive Sicherheitsmängel. "Wir hatten Zugriff auf die persönlichsten Daten von Tausenden Menschen. Menschen, die DiGAs verschrieben bekamen, weil sie Depressionen oder Krebs haben. Apps, die diese Menschen genutzt haben, weil sie natürlich Vertrauen hatten, dass Medizinprodukte sicher sind", erklärte die Zerforschung-Aktivistin Lilith Wittmann. Teils habe ein wenig technischer Sachverstand und die übliche Möglichkeit, händisch an URLs herumzuspielen, ausgereicht, um an sensible Daten zahlreicher Patienten zu gelangen.
Bei den DiGAs handelt es sich um ein Projekt, das unter dem damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf den Weg gebracht wurde. Apps sollten Patienten bei bestimmten Krankheiten helfen, die notwendigen Therapien durchzuführen. Dafür können die Anwendungen, die kommerziell entwickelt werden, von Fachärzten verschrieben werden, wodurch die Krankenkassen sie dann bezahlen. Aufgrund der nun vorliegenden Erkenntnisse muss man allerdings zu dem Fazit kommen, dass das Ergebnis nicht anders aussieht als bei vielen anderen Digitalisierungs-Projekten, die unter dem Management von Unions-Politikern auf den Weg gebracht wurden. Billig sind die Apps nicht. Pro Quartal können die Anbieter hier mit 200 bis 700 Euro pro Nutzer rechnen. Entsprechend viele solcher Anwendungen kommen auf den Markt - die Bandbreite reicht hier von "Depression bis Erektionsstörung, von Tinnitus bis Krebs", wie die Aktivisten anmerkten. Die haben sich zumindest einige von ihnen angesehen und fanden massive Sicherheitsmängel. "Wir hatten Zugriff auf die persönlichsten Daten von Tausenden Menschen. Menschen, die DiGAs verschrieben bekamen, weil sie Depressionen oder Krebs haben. Apps, die diese Menschen genutzt haben, weil sie natürlich Vertrauen hatten, dass Medizinprodukte sicher sind", erklärte die Zerforschung-Aktivistin Lilith Wittmann. Teils habe ein wenig technischer Sachverstand und die übliche Möglichkeit, händisch an URLs herumzuspielen, ausgereicht, um an sensible Daten zahlreicher Patienten zu gelangen.
Quelle: https://winfuture.de/news,130230.html
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