Galaxy Fold: Samsung verbaut auch in Europa keinen Exynos-Prozessor

Samsungs Smartphone-Sparte hofft offenbar darauf, doch wieder mit eigenen Prozessoren Erfolg zu haben. Innerhalb der Abteilung wurde jetzt angeblich ein neues Team gegründet, das an neuen Chips arbeiten soll, die künftig in Smartphones verbaut werden.

Nachdem bereits erste Events in China abgesagt wurden, zieht Samsung beim Galaxy Fold nun die Notbremse. Die Probleme mit dem faltbaren Display des Smartphones scheinen so groß zu sein, dass Samsung den weltweiten Marktstart auf unbestimmte Zeit verschiebt.

Im Galaxy S10 für Europa steckt Samsungs eigener Exynos 9820, im Modell für Nordamerika hingegen der Snapdragon 855 von Qualcomm. Der rechnet teils signifikant schneller, allerdings hat Samsung aufgeholt. if (typeof SDG !== 'undefined') { SDG.Publisher.registerSlot('rectangle','iqadtile8').

Der südkoreanische Smartphone-Hersteller Samsung hat mit dem Exynos 9810 einen neuen Prozessor angekündigt, welcher voraussichtlich im kommenden Flaggschiff-Modell des Konzerns zum Einsatz kommen wird. Erst gestern wurden weitere Details zum Fingerabdruck-Sensor bekannt.

Samsung will den Anteil seiner hauseigenen SoCs in den Smartphones und Tablets der Galaxy-Serie in den kommenden Monaten offenbar steigern - zumindest bei den teureren Modellen. Möglich macht dies der Samsung Exynos 2200, der in Kooperation mit AMD entwickelt wird.

Die Samsung Galaxy A-Serie ist mit Modellen wie dem Galaxy A50 bzw. A51 auch in Europa seit Jahren die beliebteste Smartphone-Reihe, wenn es um den Verkauf großer Stückzahlen geht. Jetzt wurde bekannt, dass einige Modelle offenbar für unerwartete Abstürze anfällig sind.