Auch im Elektronik-Sektor kann man gut daran tun, sich mit dem zu beschäftigen, was die Natur bereits erfolgreich vorgemacht hat. Das zeigten jetzt Forscher, die Solarzellen entwickelten, die mit einem aus Gemüse bekannten Farbstoff sehr gut darin werden, das vorhandene Licht effektiv zu nutzen.
Leprabakterien gelten als eine der größten Geißeln der Menschheit, immerhin brachten sie Infizierten lange Zeit einen Ausschluss aus der sozialen Gemeinschaft ein. Jetzt zeigt sich allerdings, dass auch sehr positive Potenziale in ihnen schlummern. Forscher haben entdeckt, dass Lepra-Erreger teilweise innere Organe ihrer Wirte zu einem gesunden Wachstum anregen.
Australische Wissenschaftler haben ein Enzym entdeckt, das quasi Luft in elektrische Energie umwandelt. Damit lösten sie auch gleichzeitig ein Rätsel darum, wie verschiedene Lebewesen in extrem nährstoffarmen Umgebungen überleben können.
Forscher haben neue Super-Bakterien entwickelt, die mit einer Immunität gegen Virusinfektionen daherkommen. Der fragliche Escherichia-Coli-Bakterienstamm könnte als Basis für eine ganze Reihe von Abwandlungen dienen.
Das Mineral Perowskit wird schon seit geraumer Zeit als regelrechtes "Wundermaterial" für Solarzellen gehandelt. Doch einem Praxiseinsatz stehen noch verschiedene Hürden im Weg. Eines der größten Probleme konnte nun aber gelöst werden. Das Material eignet sich zwar gut zum Bau von Solarzellen, wird es aber dauerhaft einer vollen Sonneneinstrahlung ausgesetzt, wird es zunehmend instabil.
Seit Jahren versuchen Forscher Solarzellen auf Basis von Perowskit-Kristallen zu stabilisieren. Und nun hat ein Forscherteam unter Federführung der University of California in Los Angeles unter Einsatz von Koffein einen Durchbruch geschafft. Die Wissenschaftler haben nicht etwa nur Kaffee getrunken, sondern auch das Material mit dem Muntermacher durchsetzt.